Hier erfahrt ihr alles über unsere Weltreise und könnt jederzeit nachlesen wo wir sind und was wir erleben.
Dienstag, 31. Januar 2017
WOW
Geburtstag auf Weltreise 🎉 🌊 🎈 ☀️ 🌴
Montag, 30. Januar 2017
Angkor Teil 2
Bedeutet übersetzt Kristalltempel und ist ein Pyramidentempel, welcher über steile Steintreppen erklommen werden kann.
Dieser Tempel ist sehr beeindruckend, da hier die Wurzeln der Würgefeigen aus dem Mauerwerk hervortreten. Allgemein ist er auch als Tomb Raider Tempel bekannt. Im Gegensatz zu den anderen Tempeln werden nur die allernötigsten Restaurierungen vorgenommen, sodass der Tempel gefahrlos besucht werden kann, die Natur aber freien Lauf hat.
Trotz intensiver Suche haben wir Lara nicht gefunden
Ein dem Hindu Gott Vishnu geweihter Tempel aus dem Jahr 921, einer der letzten großen Ziegelbauten
Sonntag, 29. Januar 2017
Unterkunftsempfehlung Siem Reap
Samstag, 28. Januar 2017
Angkor Teil 1
Freitag, 27. Januar 2017
Grenzübergang Laos -> Kambodscha
Mittwoch, 25. Januar 2017
Fazit Laos
Mit relativ wenig Erwartungen sind wir in dieses Land eingereist. Das liegt zum einen daran, dass dieses Land noch nicht so erschlossen und auch noch nicht so im Blickfeld des Massentourismus liegt. Umso mehr haben uns das Land und die Leute überrascht und begeistert.
Direkt nach der Grenzüberquerung fiel uns als erstes der entspannte Straßenverkehr auf, kein drängeln, kein Hupen.
Die Laoten haben wir als zurückhaltend und sehr freundlich kennengelernt. Natürlich werden einem auch hier Tuktuks und Touren angeboten, nach einem netten Nein oder Kopfschütteln wird dies aber akzeptiert. Dies war eine Erholung nach unseren Erlebnissen in Vietnam.
Sehenswürdigkeiten für den Massentourismus gibt es nur wenige. Und selbst an diesen waren wir oft die einzigsten Besucher. Ausflüge nach dem Motto "der Weg ist das Ziel" in die Umgebung der Städte lohnen sich dennoch. Mit dem gemieteten Roller lassen sich hier noch völlig unerschlossene Gebiete erkunden. Dementsprechend sind aber auch die Straßen die abseits der Hauptverkehrsrouten liegen eher als Schlaglochpisten zu bezeichnen. Oft gibt es nur wage Wegbeschreibungen oder Beschilderungen. Aber genau das hat uns die abenteuerlichsten und schönsten Touren beschert.
Satt wird in Laos jeder, die Küche ist ein Mix aus vielen verschiedenen Kulturen. Vom einfach belegten Baguette bis hin zum deutschen, indischen oder italienischen Lokal findet man hier alles. Die besten Baguettes haben wir in Luang Prabang in der Nähe das Nachtmarkts gefunden, sehr zu empfehlen sind die mit Avocado.
Die Fortbewegung von A nach B mit öffentlichen Verkehrsmitteln stellt kein Problem dar, allerdings benötigt man aufgrund der teilweise schlecht ausgebauten Straßen etwas mehr Zeit.
Sehr überrascht waren wir von der einfachen Unterkunftssuche vor Ort. Wir haben die Unterkünfte nur vorab gebucht wenn wir sehr spät an einem Ort ankamen. Das hatte den Vorteil, dass wir uns die Zimmer anschauen konnten und zudem war der Preis vor Ort immer mindestens 50% billiger als über die gängigen Buchungsplattformen.
Die billigste Unterkunft (ein Bungalow auf den 4000 Islands) hat uns pro Nacht 5,70€ gekostet. Im Durchschnitt haben wir für ein großes, sauberes Doppelzimmer mit Klimaanlage in guter Lage 16€ bezahlt.
Am Tag haben wir Durchschnittlich 41€ benötigt.
"Laos ist ein Land von beeindruckender Schönheit, auch wenn die Zahl der Sehenswürdigkeiten gering erscheint. Hier gibt es kein Angkor war, keine Halong Bucht oder blütenweiße Strände. Laos ist ein gesamt Erlebnis."
Diesem Fazit aus dem Stefan Loose Reiseführer können wir voll zustimmen.
Montag, 23. Januar 2017
4000 Inseln
Mittwoch, 18. Januar 2017
Vientiane
Montag, 16. Januar 2017
Vang Vieng
Donnerstag, 12. Januar 2017
James Bond - Bergbesteigung - neue Reisepläne und Regenwetter
Nach der gut achtstündigen Fahrt von Phonsavan in die laotische Stadt fühlten wir uns wie ein James Bond Martini -geschüttelt nicht gerührt😊
Die Straßen hier sind ein echtes Erlebnis, tiefe Schlaglöcher und ab und an fehlen mehrere hundert Meter Straßenbelag und die Fahrt geht auf rotem Lehm weiter.
Der Fahrstil ist das komplette Gegenteil zu Vietnam.Kein Gehupe, kein Gedränge und es existiert eine Vorfahrtregelung 😊 es wird hier sogar angehalten wenn man über den Zebrastreifen läuft!
Die Stadt und die Tempel können problemlos zu Fuß erkundet werden, Touristenfallen oder zahlreiche Aktivitäten fehlen praktisch gänzlich, stattdessen laden Bars am Mekong zum Verweilen ein, an jeder Ecke gibt es leckere Fruchtshakes und prall gefüllte Sandwiches um den Hunger zu stillen.
Ab 17:00 Uhr spielt sich das Leben auf dem Nachtmarkt ab, hierfür wird eine komplette Straße für den Verkehr gesperrt und es reihen sich auf beiden Straßenseiten Stand an Stand.
Leider hatten wir an allen Tagen regnerisches Wetter was unsere Aktivitäten erheblich eingeschränkt hat.
Für die Besteigung des Phou Si Berges mit seinen 329 Stufen hat es dennoch gereicht. Von oben hat man einen phänomenalen Blick auf den Mekong und Luang Prabang.
Ebenfalls findet sich dort der Fußabdruck Buddhas und ein Kloster am Fuße des Berges.
Das Regenwetter haben wir aber gut genutzt und unsere Reisepläne modifiziert. Wir kürzen Laos und Kambodscha um ein paar Tage und verbringen dafür mehr Tage in Singapur und Malaysia. Auf Singapur freuen wir uns besonders.
Bereits morgen in aller Frühe Reisen wir wieder einmal per Minibus in 6-8 Std nach Vang Vieng.
Diese Stadt hatte bis vor einigen Jahren keinen besonderen Ruf, da sich hier die Backpacker zu Alkohol und Drogenexzessen getroffen haben. Nach etlichen Todesfällen hat die Regierung dem Treiben ein Ende gesetzt die meisten Bars am Fluss abreissen lassen und die Drogengesetze verschärft.
Was geblieben ist, ist aber die Möglichkeit sich einen aufgeblasen LKW Schlauch zu mieten und damit den Fluss hinabzutreiben. Dies kann je nach Strömung bis zu vier Stunden dauern, Stopps an den Bars an denen man sich per Bambusrohr einholen lassen kann nicht miteingerechnet.
Wir sind selbst schon sehr gespannt und werden berichten.
Dienstag, 10. Januar 2017
Von Busfahrten, Grenzübergängen und riesigen Tonkrügen
Eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist schön - naja vielleicht nicht gerade wenn die Abfahrt auf 5:30 Uhr morgens terminiert ist.
Uns wurde gesagt wir sollen um 5 Uhr vor Ort sein, die Abfahrt war dann aber irgendwie erst um 6:15 Uhr.
Die Sitze im sogenannten sleeper Bus waren überraschend bequem so dass wir sogar noch ein wenig Schlaf nachholen konnten. Zwischendurch gab es ein paar Stops wo man sich mit essen stärken konnte oder das WC nutzen.
Nach 6 Std erreichten wir die Grenze und der gesamte Bus musste aussteigen.
Auf spiele wie Pass einsammeln und Visa vorab ausfüllen wurde hier verzichtet und wir durften alles selbst machen.
Aber zuerst mussten wir ausreisen. In einem recht staubigen, nach Urin stinkenden und irgendwie nie fertiggestelltem Gebäude bekamen wir den benötigten Ausreisestempel, andere mussten hier eine Gebühr entrichten, wir aber nicht 😊
Auf der anderen Seite befand sich der laotische Grenzposten. Das Besuchervisum kostet pro Person 30 $ plus 4 $ für Stempel und Gebühren.
Nach dem das Gepäck in einen anderen Bus verladen wurde, fuhren wir nochmals 4 std und hatten endlich Phonsavan erreicht.
Am Folgetag hatten wir das Städtchen schnell erkundet.
Bekannt ist diese Gegend hier vorallem für die "Ebene der Tonkrüge" , wobei diese Übersetzung falsch ist, es gibt weder eine wirkliche Ebene noch sind diese Krüge aus Ton. Viel eher handelt es sich um mehrere Ansammlungen dieser Krüge.
Es werden Touren angeboten wobei diese Unverschämt teuer sind, wir haben auf bewähre Mittel zurückgegriffen und einen Roller gemietet. Die Plain of Jars so der richtige Name sind problemlos zu erreichen und definitiv einen Besuch wert. Bis heute ist die endgültige Verwendung dieser Krüge nicht geklärt, es wird aber vermutet das dort die Toten eingeäschert wurden.
Die Krüge sind ca. 2000 Jahre alt, bis zu 3 m hoch und 6000 kg schwer.
Rund um Phonsavan gibt es mehrere Ansammlungen dieser Krüge, zugänglich sind bisher 3. Dies liegt an den Bombadierungen in den 60er und 70ern. Noch heute leidet die Bevölkerung massiv darunter, jedes Jahr werden besonders Kinder beim Spielen durch die zahlreichen Blindhänger die noch immer im Boden stecken verletzt oder getötet.
Richtig bewusst wird dies besonders bei der Ebene 1 dort klaffen Bombenkrater direkt neben den Krügen.
Für und ging es noch zu den Ebenen 2 und 3, wobei wir für die 3. Ebene abenteuerlich durch Felder und Kuhwiesen spazierten (ohne irgendwelche Zäune oder Wegweiser), hier gibt es kaum Touristen.
Die schwarzen Wolken auf dem Rückweg verhießen nichts gutes und kurz vor erreichen der Unterkunft erwischte uns der Regenguss dann doch noch.
Morgen geht es für uns dann auch schon weiter in die Hauptstadt Luang Prabang und dann auf dem Landweg langsam Richtung Süden wo uns was gaaaaanz tolles erwartet, mehr verraten wir aber erst wenn es soweit ist.