Montag, 21. März 2016

Wochenendtrip Paris

Nachdem wir bei unserem diesjährigen CMT Besuch ganz unverhofft Zugtickts nach Paris gewonnen haben ging es von Samstag bis Sonntag in die französische Hauptstadt.
Bereits am Freitag Abend sind wir nach Stuttgart aufgebrochen, da der Zug  am Samstag schon um 7 Uhr morgens abfährt.
Die Nacht verbringen wir bei Chris seiner Patentante in Böblingen.
Um 5.15 Uhr  klingelt der Wecker, dabei sind wir doch noch so müde. Besonderen Dank geht an disese Stelle an Jürgen, der bereit war aufzustehen um uns auf den Bahnhof nach Stuttgart zu bringen.
Die Zugfahrt ist sehr angenehm, der TGV kam sogar 2 Minuten früher in Paris an.
Das gebucht Hotel war lediglich 600m vom Bahnhof entfernt und nachdem wir in die richtige Richtung gelaufen sind war es dann ganz einfach zu finden. Wir hatten zuerst noch eine Ehrenrunde um den Bahnhof gedreht:-) zwar konnten wir jetzt noch nicht auf unser Zimmer, konnten aber das Gepäck ohne Probleme abgeben, der Stadterkundung stand nun nichts mehr im Weg.

Unsere erste Anlaufstelle war der Bahnhof, hier haben wir uns ein 2-Tages Ticket für die Metro geholt welches sich im Nachhinein mehr als gelohnt hat. Dann ging es los, ab in die Metro und auf ins Vergnügen.
Erster stop war das berühmte Notre Dame, eigentlich wollten wir auf die Türme, aber aufgrund der langen Schlange und einem stolzen Preis von 10 Euro pro Person haben wir dann spontan verzichtet.

 

Nachdem wir am Louvre waren haben wir einen längeren Spaziergang über die Champ elysees
Bis zum Triumphbogen gemacht.


Die Beine wurden zwischendurch müde und und ein Hungergefühl machte sich auch deutlich bemerkbar , also Zeit für eine Stärkung in einem Café.

Für den Eifelturm hatten wir schon vorab Tickets gekauft, was sich angesichts der langen Warteschlangen als sehr gute Entscheidung erwies.
Der einzigste Nachteil beim online buchen ist, man muss sich auf eine Uhrzeit festlegen, wir hatten Tickets für 16 Uhr waren aber schon eher da und um 15.45 Uhr wurde uns Einlass gewährt. Zuerst wurde der Rucksack und die Handtasche "durchsucht" wobei wir 2 leere Dosen abgeben mussten, die vollen aber mitnehmen. Nachdem die Jacken noch einer gründlichen Prüfung unterzogen wurden, ging es schließlich durch die letzte Sicherheitsschleuse Richtung Aufzug. 
Endlich am Aufzug ging es zusammen mit 48 anderen auf die 2. Etage. Die Höhe war schon recht beeindruckend, für uns aber ging es jedoch direkt weiter auf die 3. Etage, schließlich wollen wir ganz nach oben. Die Warteschlange war schon ganz ordentlich und nach ca. 30 Minuten wurden wir dann mit einem wesentlich kleineren Aufzug bis ganz nach oben gebracht. Die Fahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit und die Höhe war jetzt richtig beeindruckend. Oben haben wir erstmal die Jacken zugemacht, den Schal rumgewickelt und die Mütze aufgezogen, brrrr ganz schön kalt hier auf 280 Meter Höhe.
Wobei man sagen muss dass es oben 2 Etagen gibt, die untere ist mit Glasscheiben versehen und somit auch ein wenig wärmer.Wir wollt aber den richtigen Ausblick und sind die paar Stufen hoch gelaufen. Die Aussicht ist beeindruckend und macht bei schönem, warmen Wetter bestimmt nochmals etwas mehr Spaß.








Jetzt brauchen wir eine Stärkung und das Hardrockcafe Paris ist unser Ziel. Wiedereinmal haben wir zuerst die Gegend erkundet, na gut, man könnte auch sagen wir haben uns verlaufen :-)
Leider war kein Tisch frei, also wurde uns ganz nach amerikanischem Prinzip ein Piepser in die Hand gedrückt, der uns nach 10 Minuten mitgeteilt hat, das jetzt unser Tisch frei ist.
Wie immer wurden wir sehr freundlich bedient und geschmeckt hat es auch, wir sind happy.
Frisch gestärkt und ziemlich Platt von dem langen Tag, den vielen Eindrücken und den gelaufenen Strecken haben wir unser Hotelzimmer bezogen. Unser erster Eindruck war ungefähr ähm ja, recht übersichtlich. Tür auf, da steht das Bett, links 20 cm Platz, rechts das Fenster. Hinter dem Bett ein Kleiderschrank und daneben die Badtür. Sagen wir mal so, in diesem Zimmer sollte man nicht Zuviele Kilos auf den Rippen haben denn alles ist sehr beengt. Es ist aber sauber und für eine Nacht völlig ausdeichend, eigentlich wollen wir sowieso nur schlafen. Wir lassen den Abend ganz entspannt ausklingen und freuen uns auf den Schlaf der Gerechten.

Morgens werden wir durch die anderen Hotelgäste geweckt, so gut die Isolierung der Fenster ist, so mies ist aber die Isolierung der Zimmer. Naja um 8 Uhr kann man ja auch mal wach werden und so gehen wir Frühstücken. Das Frühstück bietet alles was man braucht und ist für uns zufriedenstellend.

Unser Gepäck durften wir den restlichen Tag im Hotel abgegeben.

Den Sonntag haben wir unter anderem dazu genutz den größten Friedhof von Paris, den Pure Lachaise anzuschauen, wo unter anderem auch das Grab von Jim Morrison ist. Der Friedhof ist beeindruckend, nicht nur wegen seiner Größe  und so ganz anders wie die deutschen Friedhöfe.




Den restlichen Tag haben wir genutzt uns treiben zu lasen und einfach durch Paris zu schlendern und die Endrücke auf uns wirken zu lassen.
Im Hotel haben wir dann unser Gepäck geholt und schon ging es mit dem TGV zurück in die Heimat.

Es waren 2 schöne aber auch anstrengende Tage und leider war es sehr kalt und die Sonne hat sich auch gut versteckt.






Dienstag, 8. März 2016

Galaxy Erding und Stadtbummel München

Montag früh sind wir wiedereinmal in die Therme nach Erding gefahren.
Die Therme Erding hat sich seit unserem letzten Besuch um einen weiteren Bereich vergrößert, der "neue" Bereich mit Wellenbad Aussenbecken und Restaurant bietet deutlich mehr Platz und entspannt die Lage in den anderen Becken deutlich.
Ein entspannter Tag fand seinen Krönenden Abschluss schließlich im Thermeneigenen Hotel Victory dessen Buffet kaum Wünsche offen lies.


Den darauffolgenden Tag verbrachten wir in München um nach langer Zeit wieder einmal durch die Stadt zu schlendern.
Wo ein Hardrock Café ist, ist Chris meistens nicht weit und da das Frühstück mangels Hunger entfallen ist, war schnell geklärt wo unser Mittagessen stattfinden sollte.
Das Münchner Hardrockcafe hat uns sehr gut gefallen, deutlich besser als zB dass in Amsterdam. Eigentlich hätte ich gerne den Lokal Legendary gegessen aber ein Schnitzel auf einem Burger erschien mir dann doch ein wenig schräg dafür gab es momentan den "Celebrator" und der ist ein echtes Highlight.


Restaurant Hotel Victory:

Unsere Zusammenstellung vom Buffet: